Das Sammeln von Kunstwerken und Kostbarkeiten gehört zu den besonderen Leidenschaften vieler Monarchen. Deren Sammlungen bereichern die Museen noch heute - so auch in Stuttgart.
Ihren Ruf als bedeutende Kunstmetropole des 19. Jahrhunderts verdankt die Stadt wesentlich den vielfältigen Initiativen König Wilhelms I. von Württemberg. Wilhelm kaufte mit seinem Privatvermögen bedeutende Einzelwerke und komplette Sammlungen an, gründete mehrere öffentliche Museen sowie eine Kunstschule. Zum 150. Todestag des Königs wird erstmals sein öffentliches und privates Engagement für die bildenden Künste gezeigt. Außerdem wird die Geschichte der königlichen Ankäufe dargestellt.
Ein Beitrag zur Sammlerkultur und Geschmacksgeschichte des 19. Jahrhunderts und eine Einladung, faszinierende Künstler und ihre Sujets wiederzuentdecken.