Aenne Biermann – Fotografin
184 pages, 21 x 28 cm , 816 g.
Aenne Biermann – Fotografin
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Aenne Biermann (1898–1933) zählt zu den festen Grössen der Fotografie der 1920er und 1930er-Jahre. Im Gegensatz zu Fotografenkolleginnen wie Florence Henri, Germaine Krull oder Lucia Moholy erfuhr sie weder eine künstlerische Ausbildung noch verkehrte sie in den Avantgardekreisen der Grossstadtzentren – und obwohl sie nur wenige Jahre fotografierte, entwickelte Biermann einen eigenen, signifikant modernen Bildstil, der sie innerhalb kürzester Zeit als Vertreterin der zeitgenössischen Avantgardefotografie etablierte. Sie richtete ihre Kamera auf Pflanzen, Dinge, Menschen und Alltagssituationen. Mittels klarer Strukturen, präziser Kompositionen mit Licht und Kontrast sowie enger Bildausschnitte entlockte sie den Motiven ihres persönlichen Umfelds eine besondere Poesie und vermittelte, wie sie 1930 schrieb, eine «Vertrautheit mit den Dingen».

Die Monografie präsentiert das Werk Aenne Biermanns als ein Beispiel für Moderneströmungen jenseits der Zentren der Avantgarde und thematisiert die Verflechtungen von Laienkunst und Avantgardefotografie in den 1920er-Jahren wie auch das Selbstverständnis bürgerlicher Frauen in Bezug auf künstlerische Produktion und individuelle Entwicklungen.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München und dem Museum Folkwang Essen
EditorSimone Förster, Thomas Seelig
PublisherScheidegger & Spiess
Year
CoverPaperback with flaps
LanguageGerman
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ISBN978-3-85881-673-3
ContributorsOlivier Lugon et al.
Type of bookExhib'publication
Museum / PlaceMuseum Folkwang, Essen
Article IDart-31137

 

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